Bericht über die Gemeindevertreterversammlung Großwoltersdorf vom 11. September 2014
Am Montag, dem 11. September 2014, war die 2. Gemeindevertreterversammlung Großwoltersdorf nach der Kommunalwahl. Hier meine Mitschrift:
Wir trafen uns im Feuerwehrgerätehaus Großwoltersdorf. Anwesend waren neben 10 der 11 GemiendevertreterInnen und Frau Reiffler auch der stellvertretende Amtsdirektor Herr Richter und Frau Schönberg von der GEWO Gransee GmbH. Nach der Begrüßung und vor dem Beschluss der Tagesordnung hatte ich beantragt, am Ende des öffentlichen Teiles der Sitzung einen Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" einzufügen. Angelegenheiten, die die ganze Gemeinde betreffen und nicht unbedingt einen eigenen Tagesordnungspunkt benötigen oder sich kurzfristig ergeben haben, hätten dadurch einen festen Platz, bei dem sie behandelt werden könnten. Dagegen wurde argumentiert, dass die Themen entweder in der Einwohnerfragestunde oder beim Tagesordnungspunkt Information durch den ehrenamtlichen Bürgermeister und den Amtsdirektor behandelt werden können. Mein Antrag wurde abgelehnt, ich war der einzige der dafür gestimmt hat. Die vorgeschlagene Tagesordnung wurde darauf hin einstimmig, nur mit meiner Enthaltung, bestätigt..
Frau Reiffler berichtete über Dinge aus dem letzten Protokoll , ob und wie diese erledigt wurden. Zur Frage, ob die Umzäunung der ehemalingen Muna in Wolfsruh abgebaut werden müsste war die Aussage, dass der Bestandsschutz für den Zaun entfallen ist. Wenn das Gelände als Wald behandelt wird, dann müsste der Zaun entfernt werden, wenn das Gelände befriedet sein soll, dann müssten die Lücken im Zaun geschlossen werden.
Es ging daraufhin um Angelegenheiten aus den Ortsbeiratssitzungen. Im Ortsbereich Zernikow soll unter anderem ein zugewachsener Weg freigeschnitten werden, es ging um die Brenndauer von Straßenlampen und um die Wasserentnahmestelle, die zugewachsen ist. Im Ortsteil Großwoltersdorf soll ein Baumstumpf gefräst werden, im Bereich Granseer Strasse 1-3 ist eine Straßenlaterne durch den Sturm beschädigt worden. Es könnte vielleicht auf diese verzichtet werden. Im Ortsteil Wolfsruh ist die Hecke am Eckgrundstück zugewachsen und sollte geschnitten werden. Mein Vorschlag einer 30er-Zone am Ortseingang Wolfsruh, den ich bei der Ortsbeiratssitzung gemacht hatte, wurde hier vorgetragen. Auch mein Hinweis, dass Großwoltersdorf bei der Amtsseite von Gransee im Internet nur schwerlich zu finden ist und nur eingeschränkt präsentiert wird, wurde weitergegeben. Es wurde beschlossen, dass ich diesbezüglich bei der nächsten Sitzung einen kleinen Vortrag halte. Außerdem ging es bei diesem Tagesordnungspunkt um durch Bäume zugewachsene Straßen.
Nach der Einwohnerfragestunde, bei der es keine Wortmeldung gab, erläuterten Frau Schönberg und Herr Richter überzeugend, warum der Gesellschaftsvertrag der GEWO Gransee GmbH geändert weren soll und die Kommunale Wirtschaftsentwichlungsgesellschaft mbH in Gransee zur Wärme- und Servicegesellschaft mbH Gransee umfirmiert werden soll. Das hat mit neuen Aufgabenstellungen zu tun, beispielsweise einem zentralsierten Heizungssystem im Bereich Friedensstraße Gransee. Großwoltersdorf ist daran zu zu einem kleinen Teil beteiligt. Die beiden Anträge wurden jeweils einstimmig angenommen. Gesellschaftsvertrag geändert werden soll. Der Änderungsantrag wurde einstimmig angenommen.
Beim Tagesordnungspunkt "Information durch den ehrenamtlichen Bürgermeister und den Amtsdirektor" ging es um die Seniorenbedarfsplanung im Amtsbereich Gransee. Frau Reiffler bat darum, dass sich Ansprechpartner dafür finden und bei ihr melden.
Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurde ein mögliches Vorhaben für das ehemalige Kiesgrubengelände zwischhen Großwoltersdorf und Wolfsruh genannt, was innerhalb der Gemeindevertreterversammlung als erste Reaktionen sowohl Zustimmungen als auch Ablehnungen hervorrief. Da das Projekt natürlich auch bei den BürgerInnen und Bürgern unterschiedliche Reaktionen hervorrufen würde, plädierte ich gleich dafür, zu einer öffentlichen Sitzung zu laden, wenn das Vorhaben vorgestellt werden sollte.
Das offizielle Protokoll der Sitzung vom 11. 9. 2014 befindet sich inzwischen hier.
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